Eine DevOps-Kultur ist ein Ansatz in der Softwareentwicklung und IT-Betrieb, der darauf abzielt, die Zusammenarbeit und Kommunikation zwischen den Entwicklungsteams (Dev) und den Betriebsteams (Ops) zu verbessern.
Hier sind die wichtigsten Aspekte einfach erklärt:
- Zusammenarbeit: In einer DevOps-Kultur arbeiten Entwickler und Betriebsteams eng zusammen, um den gesamten Lebenszyklus von Softwareanwendungen zu optimieren. Dies fördert eine gemeinsame Verantwortung für die Qualität und Leistung der Software.
- Kultureller Wandel: DevOps ist nicht nur eine Sammlung von Tools oder Praktiken, sondern auch ein kultureller Wandel innerhalb einer Organisation. Es erfordert Offenheit, Vertrauen und eine positive Einstellung gegenüber Veränderungen.
- Automatisierung: Ein zentraler Bestandteil von DevOps ist die Automatisierung von Prozessen wie dem Testen, Bereitstellen und Überwachen von Software. Dies hilft, Fehler zu reduzieren und die Effizienz zu steigern.
- Kontinuierliche Integration und Bereitstellung (CI/CD): DevOps fördert Praktiken wie kontinuierliche Integration (CI), bei der Codeänderungen regelmäßig in ein gemeinsames Repository integriert werden, und kontinuierliche Bereitstellung (CD), bei der neue Funktionen schnell und zuverlässig in die Produktionsumgebung überführt werden.
- Feedback-Schleifen: Eine DevOps-Kultur legt großen Wert auf schnelles Feedback aus verschiedenen Phasen des Entwicklungsprozesses. Dies ermöglicht es Teams, Probleme frühzeitig zu erkennen und Anpassungen vorzunehmen.
- Kundenzentrierung: Der Fokus liegt darauf, den Endbenutzern einen Mehrwert zu bieten. Durch enge Zusammenarbeit können Teams schneller auf Kundenbedürfnisse reagieren.
Zusammengefasst ist eine DevOps-Kultur ein Ansatz zur Verbesserung der Zusammenarbeit zwischen Entwicklung und Betrieb in der Softwareentwicklung, der durch Automatisierung, kontinuierliches Feedback und einen starken Fokus auf Kundenzufriedenheit gekennzeichnet ist.