"White Label" bezieht sich auf Produkte oder Dienstleistungen, die von einem Unternehmen hergestellt oder bereitgestellt werden, aber unter dem Markennamen eines anderen Unternehmens verkauft werden.
Hier sind einige wichtige Aspekte des White-Label-Konzepts:
- Markenidentität: Bei White-Label-Produkten oder -Dienstleistungen kann das Unternehmen, das sie vertreibt, seine eigene Marke und Identität verwenden, obwohl das Produkt oder die Dienstleistung von einem anderen Anbieter stammt. Dies ermöglicht es Unternehmen, ihr Angebot zu erweitern, ohne selbst in die Entwicklung und Produktion investieren zu müssen.
- Vorteile für Hersteller: Hersteller profitieren von White-Label-Lösungen, da sie ihre Produkte an mehrere Marken verkaufen können, was zu einer höheren Reichweite und Umsatz führt.
- Vorteile für Händler: Einzelhändler oder Dienstleister können durch den Verkauf von White-Label-Produkten ihr Sortiment diversifizieren und ihren Kunden maßgeschneiderte Lösungen anbieten, ohne die Ressourcen für Forschung und Entwicklung aufbringen zu müssen.
- Beispiele: Häufige Beispiele für White-Label-Produkte sind Lebensmittelmarken im Supermarkt (z.B. Eigenmarken), Softwarelösungen (z.B. SaaS-Plattformen), Finanzdienstleistungen (z.B. Kreditkarten) und viele andere Konsumgüter.
- Flexibilität: White-Label-Lösungen bieten Flexibilität in Bezug auf Preisgestaltung und Marketingstrategien, da das vertreibende Unternehmen die Kontrolle über die Vermarktung und den Vertrieb hat.
Zusammengefasst ist ein White-Label-Produkt also eine Lösung, die von einem Anbieter erstellt wird, aber unter der Marke eines anderen Unternehmens verkauft wird, wodurch beide Parteien Vorteile aus der Zusammenarbeit ziehen können!